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martes, 31 de marzo de 2020
domingo, 29 de marzo de 2020
Gypaetus barbatus Carl von Linné, 1758
viernes, 27 de marzo de 2020
miércoles, 25 de marzo de 2020
domingo, 22 de marzo de 2020
miércoles, 18 de marzo de 2020
Coprinus niveus - Coprinellus niveus - Coprinopsis nivea
Con estas lluvias salen setas como estas, la especie Coprinus niveus (Coprinellus niveus).
Pertenecen a la familia Psathyrellaceae.
domingo, 15 de marzo de 2020
sábado, 14 de marzo de 2020
PANTERA DE LAS NIEVES - Panthera uncia
Esta pantera de las nieves (Panthera uncia) pertenece a la subfamilia Pantherinae.
ANIVERSARIO DEL DOCTOR FÉLIX RODRÍGUEZ DE LA FUENTE
40 ANIVERSARIO
DEL DOCTOR FÉLIX RODRÍGUEZ DE LA FUENTE
SUS BELLOS DOCUMENTALES
jueves, 12 de marzo de 2020
Tettigonia Carl von Linné, 1758
Estos saltamontes son del género Tettigonia y pertenecen a la tribu Tettigoniini.
domingo, 8 de marzo de 2020
EL ORQUIDIÓLOGO HELMUT PRESSER EN SICILIA
El botánico y orquidiólogo Helmut Presser me envía su extraordinario estudio que ha realizado en Sicilia.
Die Route
Die Faschingsferien sind kurz und früh, manchmal blieb man deswegen schon daheim. Da ich aber im Herbst und Winter nicht unterwegs gewesen war, brauchte ich nun Frühling. Und den erreicht man mit dem Auto am direktesten gerade nach Süden runter, bis es nicht mehr weiter geht. Das ist dann die Südküste von Sizilien.
Mein Sohn (jetzt 23, 1,90 m oder so) hatte auch gerade Semesterferien und so machten wir wieder einmal "Männerurlaub", was er als Schulkind schon genießen durfte. Nur sind jetzt die Urlaube etwas anspruchsvoller, er ist allerdings absolut flexibel. Wir starteten beispielsweise am Freitag nach der Arbeit und kamen noch bis kurz vor den Vesuv, über 1200 km. Gut, da wars schon 1 Uhr früh, da die Fahrt v.a. in Deutschland recht stauig gewesen war. Einfach zu viele Autos hier, zu stressiges Fahren. In Italien auch noch 2 Staus, ansonsten lief es, mit 115 km/h Reisegeschwindigkeit.
In Neapel wollten wir in den Solfatara-Krater, wo es blubbert und dampft, doch der ist dieses Jahr geschlossen, sagte man uns. Auf Sizilien schlugen wir dann um 15 Uhr am Samstag auf. Dort ging es zuerst auf die N-Seite des Etna, auf dem nicht allzuviel Schnee lag und der leider gerade wenig rauchte. Wir fuhren im NO rauf, die Ostseite lang und im Süden wieder runter. Dann im Osten in die SO-Ecke der Insel. Danach in den Süden bis Gela. Dort bekamen wir in der Früh am Schlafplatz Besuch von den Carabinieri. Irgendwer hatte uns gesehen und für Chinesen gehalten, die das Corona-Virus einschleppen könnten, . Wie üblich war nach der Personalaufnahme alles gut, auch der Sohn hatte die Augen so weit offen, dass er nicht mehr als Chinese durchging. Über die schönen Städte Ragusa, Modica und Noto in schluchtenreichen Landschaften fuhren wir den südlichsten Zipfel der Insel. Bis auf die Küste ist der landschaftlich ein Flop. Über Noto ging es zurück zum Etna und von dort aus heimwärts. Übernachtung in Italien bei Pizzo am Stand und am Samstag unstressig und gemütlich in einem Rutsch völlig problemlos die 1600 km heim.
Das Wetter
war sonnig von Anfang bis zur Mitte, dann etwas Schleierbewölkung. Auf der Fahrt in D hatten wir 10°, in AU 13°, bei Bozen abends über 17°. In S-Italien gab es dann 18,5°, auf Sizilien um die 20°, auch mal 23,6°. Lästig waren die Nächte bei stets klarem Himmel. So hatten wir beim Vesuv 2,7°, am Etna auf 500 m 2,9°. Genau da standen aber zwei Orchideenarten in Hochblüte, in Mulden lag Reif. Dann 3,6° bei Meeresrauschen, 5,9° in 100 m Höhe. Dann 8,6°, 9°, 6°, 6,8°. Wir machten uns abends halt fast immer Feuer und ließen es früh wieder aufflammen. Und genossen die Nachrichten, dass es in Mittelbavaria gerade schneit. Am Ende war morgens zwar wieder Sonne, im W und N jedoch dunkle Bewölkung mit Regenbogen. Es nieselte sogar kurz und einen halben Tag lang gab es immer wieder Wolken. Am Heimweg wurde das Wetter nach N zu immer schlechter bis zu Regen in Südbayern. Daheim war es generell verregnet gewesen, wie man hörte, Schnee lag noch neben der Straße.
Die Zoologie
Ruineneidechsen sahen wir bis 800 Höhenmeter am Etna, Mauergeckos auf Meereshöhe. Beim Steinewälzen fanden wir einen allerliebsten Halbfinger-Gecko. Im SW hatten wir auch gelegentlich die Sizilianische Mauereidechse. Eine erste Schlange hörte ich nur, sah sie aber nicht. Abends erfreute uns gelegentlich die piepende Zwergohreule, selten ein Käuzchen. Oder auch zwitschernde Fledermäuse. Sogar eine unaufdringliche Zikade (?) und eine Grille waren da zu hören. Allabdendlich hörten wir im Fastdunkeln besondere Vogelrufe, bekamen aber nicht heraus, wer das war.
Junge Nasenschrecken gab es auch schon. Die ersten beiden Mücken der Saison überlebten nicht lang. Die ersten Schmetterlinge flogen, sogar nicht nur Überwinterer. Auch wollten uns eigentlich zwei Hundewelpen adoptieren...
Die Botanik
Heuer blühten im Februar schon viele Blumen: Affodill schon am Festland, auf Sizilien der Röhrige Affodill, Schwertlilien, Italienischer Aronstab, Scheinkrokus, verschiedene Ringelblumen z.B., Mimosensträucher und Mandelbäume. Wildspargel war allgegenwärtig und wurde meist vor Ort verputzt, einmal gabs diesen reichlich mit Schinken gebraten zu Abend. Die Mandeln, die noch am Baum hingen, waren gut, ein Zeichen, dass der Winter nicht feucht gewesen war. Rosmarin wurde einerseits zur Aromatherapie benutzt, andererseits gegessen. Wunderbar waren die sonnengereiften Blutorangen; wenn sie reif sind, fallen sie vom Baum und kullern auf den Sträßchen herum. In D kriegt man ja nur unreifes Zeugs.
Es ist heuer sicher kein spätes Jahr und aktuell relativ trocken, Südhänge sind schon überwiegend orchideenfrei. Schöne Rosetten gibt es eigentlich fast nur in Nordlage oder hinter Bäumen. In tiefen Lagen war Barlia schon am Abblühen, um 500 m am nördlichen Etna gerade richtig aufgeblüht. Dort fanden wir auch die erste Ragwurz, vermutlich Ophrys forestieri. Im Süden gab es sie häufig, zum großen Teil schon verblüht. O. bilunulata caesiella hingegen war noch nur als Rosette zu finden, sie wartete offenbar auf Regen. O. exaltata war noch überwiegend knospig, teils trieb sie noch nicht einmal hoch, es gab aber auch immer blühende. Im selben Biotop gab es auch schon Anacamptis, die anfing hochzutreiben, bei der Nähe zu Malta denkt man da unwillkürlich an A. urvilleana. Doch das muss an Ostern geklärt werden. Auch O. sicula hatte da die erste Blüte offen. O. panormitana gab es meist am Straßenrand und oft zusammen mit O. exaltata. Die Trennung war nicht immer einfach. Orchis lactea war in tiefen Lagen knospig bis in Hochblüte, auch die ersten Or. longicornu in Hochblüte, Or. collina meist schon abblühend bis verblüht. O. garganica war teils in Hochblüte, die erste O. grandiflora war schon verblüht. O. lutea, O. bombiliflora und Orchis papilionacea oft knospend, einige schon blühend, besonders schön O. explanata. Am Ende versuchte ich noch, O. gackiae zu verifizieren. Ich fand neben abblühenden und fruchtenden O. forestieri n Noto tatsächlich aufblühende und knospende Pflanzen, doch auch jeden Übergang. Von der Blüte her sehe ich keinen eindeutigen Unterschied. Unbefriedigend. Aber 14, 15 oder 16 Orchideenarten um die Zeit in einer Woche sind schon beeindruckend. Ne Woche länger…..
Ein bisschen Kultur wird nicht schaden. Ist ja überall mit Botanik und Zoologie bewachsen, wenn man näher hinsieht.
... Da ich die Bilder nach vielfachem Wunsch eines Einzelnen nun größer gemacht habe, komme ich mit 4 Tafeln nicht aus. Es kommt also noch eine fünfte, eine weitere könnt ich gut auch noch machen.
ein klein bisschen kompliziert sind die Orchideen natürlich schon. Eine Sippe lass ich weg, die kann ich noch nicht zuordnen. Ansonsten die Legende wie folgt.
Zur Abwexlung gehen wir mal vertikal vor:
3 Ophrys cf. gackiae und 1 O. lutea (erstere kann ich optisch nicht von forestieri trennen)
3 O. grandiflora
2 O. passionis garganica, 1 O. bombyliflora (mittlere Größe), 1 O. sicula
3 O. panormitana (man beachte die unterschiedliche Behaarung)
3 O. exaltata
3 Neotinea lactea
3 Anacamptis collina
Kommen wir mal zum Ende!
Alles außer Anacamptis longicornu und A. papilionaceae ist Ophrys
explanata. Wenn man die Säule und den Knick betrachtet, ist die doch
variabler als gedacht, einige nah an bertolonii, die aber noch nicht
blühen würde. Den Bestäuber sah ich mehrfach lange vor den explanatas,
da war mir schon klar, dass ich diesmal richtig in der Zeit liegen
würde. Und tatsächlich, die Hälfte der erkannten hatte schon offene
Blüten. An den alten Stellen am Pso. di Pantanelle hatte ich nur ganz
wenige gefunden, da war es durch Brand offenbar zu trocken gewesen. Bei
der Schlafplatzsuche in der Gegend sah ich sie aber schon vom Auto aus
und rundum gab es noch mehr.
Bis zum nächsten Mal,
sonnige Grüße,
Helmut.
Alles außer Anacamptis longicornu und A. papilionaceae ist Ophrys
explanata. Wenn man die Säule und den Knick betrachtet, ist die doch
variabler als gedacht, einige nah an bertolonii, die aber noch nicht
blühen würde. Den Bestäuber sah ich mehrfach lange vor den explanatas,
da war mir schon klar, dass ich diesmal richtig in der Zeit liegen
würde. Und tatsächlich, die Hälfte der erkannten hatte schon offene
Blüten. An den alten Stellen am Pso. di Pantanelle hatte ich nur ganz
wenige gefunden, da war es durch Brand offenbar zu trocken gewesen. Bei
der Schlafplatzsuche in der Gegend sah ich sie aber schon vom Auto aus
und rundum gab es noch mehr.
Bis zum nächsten Mal,
sonnige Grüße,
Helmut.
Muchas gracias Helmut por compartir este impresionante estudio acompañado de unas maravillosas fotos.
FOTOS - PHOTOS DE HELMUT PRESSER
WEBS DE INTERÉS
SALUD
viernes, 6 de marzo de 2020
jueves, 5 de marzo de 2020
miércoles, 4 de marzo de 2020
Xylocampa Achille Guenée, 1837
Esta polilla es del género Xylocampa y pertenece a la familia Noctuidae.