NATURALEZA Y COSILLAS DE INTERÉS


ME GUSTA SENTIR LA NATURALEZA EN MI MANO.
M. A. BUENO

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MIS AMIGOS ME LLAMAN EL "PASTOR" DE BUITRES

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FOTOS - PHOTOS DEL PASTOR DE BUITRES

EXPOSICIÓN FOTOGRÁFICA FLORA - FLOWER - ERMITA DEL VIÑEDO - OFICINA DE INFORMACIÓN de la SIERRA DE

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-------------- B L O G nº 1 --------------

© copyright del autor

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foto-natura-huesca

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viernes, 29 de abril de 2016

TURQUÍA - ORQUÍDEAS DE HELMUT PRESSER Orquídeas, Orchideen, orchid, orquídies, orkideak, orchidées, ऑर्किड, סחלביים, orchidacee, ラン科, orchideeënfamilie, орхидные, 蘭花,

El orquidólogo Helmut Presser me dice lo siguiente:
Da Ostern heuer recht früh war, suchte ich mir ein Ziel weit im Süden. Um diese Zeit war ich noch nie in der Türkei, also nahm ich mir ein Hotel s Antalya bei Kemer - all inclusive, wenn, dann gscheit. Hier ist nicht nur die Landschaft noch natürlich, es gibt auch einige Orchideen, die ich noch nicht kannte. Am 20.3. flog ich über Istambul nach Antalya, eine richtige Reisewarnung gab es trotz einiger Anschläge im Vorfeld nicht. Sollte auch kein Problem für mich sein, da ich Städte generell meide, von Flugplätzen und Durchfahrten einmal abgesehen. Der Rückflug dann direkt.
Das Hotel liegt nah am Basar, die Moschee ist gleich dahinter. Nett, wenn der Muhezin um halb 6 abends was singt. Oder auch sonstwann. Dass er das vor 5 Uhr früh machen muss, ist eher gewöhnungsbedürftig. Da dämmerts noch nicht mal! Nach der Zeitumstellung immer noch 20 vor 6 und logischerweise genauso dunkel!
Das Erste, was ich am ersten Tag nach frühem Frühstück in Kemer machte, ich mietete ein Autolein. Im Internet hätte es 35 € gekostet, vom Hotel aus 25 und als ich selbst in der Vermietung war und wegen demselben Angebot wieder raus wollte, kostete es nur noch 20 € pro Tag. Nun, Luxus pur war es nicht gerade. Aber es lief ganz ordentlich, solang man nicht eine geschlagene Stunde abends im Stau vor (ö) Antalya dahinkroch. Und das jeden Abend, wenn man aus dem Osten kam, das war schon im Herbst so. Keine Umfahrungsmöglichkeit und immer diese Drängler. Ansonsten fiel mir die orientalische Fahrweise nicht schwer, war sie doch oft recht zeitsparend und wenig langweilig.
Etwa zur Halbzeit reiste ich ganz in den Süden um Zissis Antonoupolos auf der griechischen Insel Kastelorizo zu treffen. Allerdings schaffte ich die Fähre nicht, zu kurvig war die Straße, zu dicht der Verkehr. Laut Navi hätte ich es leicht schaffen müssen, es war aber auch mit orientalischem Fahrstil nicht zu machen. Also schaute ich mal Myra an und suchte die bei Kas endemische Op. lycia. Ich traf auch die Duma-Reisegruppe - nicht etwa vor Orchideen liegend, nein, bei den Felsengräbern. Später noch einmal beim Verlassen eines Biotops. Den Bayern-Teil dann wieder auf dem Rückflug.
Eines Tages in der 2. Woche war es endlich wieder mal völlig wolkenfrei, also machte ich mich auf den Weg nach Pamukkale, die weltberühmten Sinterterrassen. Nur, ein paar 100 km weiter westlich staute sich offenbar der Nordwind und so gab es leider nur wenige Wolkenlücken. Gegen Spätnachmittag wurde es wohl besser, da musste ich aber wieder zurück.

Das Wetter
... war anfangs 2 Tage perfekt, dann aber auch mal bedeckt. Höchsttemperaturen 22°,  ohne Sonne kaum 20°. Mittendrin bei bestem Wetter bei Kas mal 14°, ist aber trotz Wind deutlich wärmer als 14° bei uns. Der nächste Tag war auch recht frisch, dazu über Mittag bedeckt. So sah ich da im kühlen Tal (dort war ich den ganzen Tag auf Friedhöfen zugange) gerade mal 16°! Dies wurde nur noch unterschritten, als ich bei Pamukkale war: Wenig Sonne und höchstens 12°, Nordwind. Klar, eine lange Hose hat man gar nicht dabei, hätte ja auch beim warmen Fußbad gestört. Auf der Fahrt dorthin kam ich über die Neuschneegrenze, 0° zwischen 1400 und 1530 m. Da stieg ich gar nicht aus, auch wenn ein Schneefoto gereizt hätte. Danach gings aber wieder aufwärts, sogar bis zu schweißtreibenden 25°, sodass Eidechsen und Schildkröten Frühlingsgefühle zeigten. Am Abflugtag war es dann sicher noch wärmer.

Die Viecher
3 verschiedene Eidechsen und auch Hardune sprangen gelegentlich durch die Gegend, auch immer wieder mal einige Landschildkröten, prozentual die meisten auf Friedhöfen. Ob die Glycosphat oder Schlimmeres vertragen? Einmal sah ich sogar 5 auf einmal in Paarungsstimmung. Auch eine kleine Bachschildkröte wurde gesehen. Bachaufwärts wurde genau dieser Bach gerade mit Rauch begiftet. Ein Highlight war sicher die Eidechsennatter, die gerade einen Hardun würgte. Einen Hardun rettete ich dagegen aus einem Eimer mit Wasser, der war dann wegen Erschöpfung und Abkühlung recht kooperativ.  Unter einem Stein wühlte grad eine Netzwühle, die sich leider nach 2 Belegfotos in den Untergrund davonmachte. Auch eine Johannisechse kam so zum Vorschein. Eine Balkan-Zornnatter (nehm ich mal an) wurde nur flüchtend gesehen, ebenso ein riesiger Scheltopusik. Ein Überraschungsfund war der Apollo-Osterluzeifalter, der auf einem Friedhof sehr häufig war. Bei Hieropolis (Pamukkale) traf ich einen recht zahmen Steinkauz, der sich den komischen Kauz mit Fotoapparat neugierig anschaute.

Die Orchideen
Am ersten Tag stand gleich die hier endemische und früh blühende Ophrys climacis auf dem Programm. Ich kannte eine gute Stelle mit ca. 50 Pflanzen - nur, da war wohl alles restlos ausgehackt. An der 2. Stelle im Sapandere-Tal fand ich erst auch nichts, wo ich früher mal Rosetten und aufblühende hatte, dann aber doch etwas weiter unten ca. 40 Pflanzen, von denen die meisten noch gute Blüten hatten. Überrascht war ich von fast schon aufblühenden Cephalanthera kurdica, die ich überhaupt nicht erwartet hätte und die ich noch nie gesehen hatte. Am Ende des Urlaubs waren die ersten in Blüte und ich fand auch noch einige neue climacis, teils mit weißem Perigon.
Natürlich klapperte auch ich die Friedhöfe ab, wann immer diese interessant aussahen. Leider musste ich feststellen, dass einige flächendeckend begiftet worden waren, eine ganz neue Art der Orchideendezimierung. Da war nun wirklich alles tot. Leider betraf es auch ganz frisch den Locus classicus der recht neuen O.pallidiconi (beschrieben als ssp. von holoserica, aber doch sehr eigen). Da gab es massig absterbende Orchideen, so kann man die letzten Refugien auch noch ausräumen. Nur gut, dass hier nicht die deutsche Gründlichkeit herrscht, so fand ich doch noch 40 Exemplare an wenigen übersehenen Stellen. Vielleicht hilft eine Handbestäubung der letzten Exemplare, Platz haben die ja in Zukunft. Die Begiftung wird allerdings sicher wiederholt, sodass die Art nächstes Jahr vielleicht schon wieder verschollen ist. Einen Friedhof ganz im Süden hatte ich mal vor Jahren im Herbst gefunden mit 1000en Rosetten. Sah auch jetzt nicht schlecht aus, allerdings gab es dort exakt eine einzige Orchidee. Sowas schaffen auch Ausgräber nicht. 2 Frauen sah ich übrigens beim Ausgraben in einem Wald, sie pflanzten nach der Knollenentnahme den Rest wieder ein. Wenig Erfolg versprechend, seit 2 Wochen regnet es nicht mehr.
Ein sehr willkommenes, wenn nicht sogar nötiges Highlight an einem eher trüben Tag mit gespritztem Friedhof war eine Wiese mit 200 Orchis punctulata. Da ließ sich auch noch die Sonne kurz mal sehen. Wenn allerdings die Knollengräber die Stelle finden, gibt es ein paar Kilo Salep.
Was mir jedoch nicht befriedigend gelang, war die Klärung, welches Schmetterlingsknabenkraut da nun im Osten wächst. Mein früherer Fundort war abgeweidet und zugewachsen, eine andere Stelle mit noch blühenden fand ich leider nicht, nur verblühte. Ein Friedhof mit einem guten Bestand der Art war totgespritzt, an einer Stelle, wo ich eine genaue Angabe hatte, fand ich keine. Südlich von Kemer fand ich dann  durch Zufall doch noch Pflanzen in Blüte; sie waren zwar im Perigon etwas rosa, die Blüten waren aber klein wie bei ssp. caspia. Die Lippen waren aber schwach gezeichnet, ausgebreitet und rundlich, sodass ich nun so schlau bin wie zuvor. Ganz in der Nähe hatte ich eine Pflanze mit normalen Blüten. Vermutlich ist das hier ein Übergangsbereich. Um Manavgat könnte die var. thaliae vorkommen, ich kann mich nicht erinnern, dass die besonders klein waren.
Heuer ist in der Südtürkei ein frühes Jahr. Op. lapaetica (ich sehe da bei vielen Pflanzen nicht den geringsten Unterschied zu zypriotischen, nur bei einigen waren die Lippen verkürzt oder auch der Konnektivfortsatz verlängert) war in der ersten Woche schon abblühend (da lief mir auch noch die Zeit davon, weil ich auf Wolkenlücken warten musste), Op. urtae im selben Biotop ging teilweise gerade auf. Von beiden gab es deutlich mehr als angegeben, wenn man ein wenig großflächiger sucht. 2 Käferchen verlustierten sich auf 2 sonnig stehenden urtaes.
Neu war für mich auch Op. lyciensis, die ich ebenfalls schon in der ersten Woche aufblühend fand. Sie kam mir in der Folge immer wieder unter. Bei den übrigen Hümmelchen blick ich nicht recht durch, zwischen heterochila und lyciensis scheint es jeden Übergang zu geben. Da half auch die Blütezeit nicht weiter, auch da war alles dazwischen möglich. Immerhin hatte ich eine Bestäubung auf heterochila, bloß gefangen hab ich die Biene nicht, weil ich grad mit Fotografieren beschäftigt war und die Biene nur einen Kurzbesuch machte. Die nur ganz aus dem Süden bekannte Op. lycia war am 26.3. schon komplett in bester Blüte, wenn nicht teils drüber. Hätte nicht gedacht, dass die so beeindruckend und großblütig ist.
Größere Probleme bereiteten die beiden Arten Op. ulupinara und phaseliana, die trotz später Blütezeit dann doch plötzlich auf meiner Wunschliste standen. Die Wiese obh. des Abzweigs Ulupinar mit kleinen Quellaustritten, die ich mir im letzten Herbst für die ulupinara ausgesucht hatte, wurde gerade komplett umgepflügt und eingeebnet. Nach einiger Laufarbeit fand ich 2 kleine Stellen mit knospenden Ragwurzen in der Gegend und suchte sie am letzten Tag auf. Noch keine war aufgeblüht, die eine Stelle ist jedoch sicher lyciensis, wie nach Knospenuntersuchung zu erkennen war. Für Op. phaseliana hatte ich einige grobe Angaben im Bereich des Locus classicus. Aber da war entweder frisch beweidet, die Straße verbreitert, der Baumbestand durch einen Waldbrand vor längerer Zeit vernichtet, alles zugewachsen oder ich fand einfach nichts. Gut, dass ich am Ende Zeit hatte, nach 2 vollen Tagen Suchens fand ich doch die erste aufblühende Pflanze. Nach einem weiteren Tag hatte ich noch 10 knospende, das half nicht weiter. Die gingen auch nach einem weiteren Tag nicht auf und neue fand ich nicht.
Dass Serapias bergonii vielgestaltig ist, war bekannt. Ich fand jedoch auch einen mit langen Blütenstielen, sowas hatte ich noch nie gesehen. Einige Pflanzen / Gruppen waren so kleinblütig, dass ich sie als politisii einordnete. Andere waren klein-, kurz- und breitlippig, da dachte ich zuerst an parviflora. Der Fruchtknoten war aber nicht geschwollen und auch die Farbe war oft dunkel. Da drängt sich doch S. aphroditae geradezu auf, doch das sollte ja ein zypriotischer Endemit sein. Wuchs auch u.a. etwa da, wo schon einmal eine Op. kotschii, ebenfalls endemisch für Zypern, gefunden worden war. Da ist wohl wieder mal ein Artikelchen fällig. Wenn ich mal Zeit habe.
Alles in allem war der Urlaub wieder einmal sehr erfolgreich, auch wenn ich am Ende nur noch 100 Bilder pro Tag mit heim brachte. Fast 2750 Fotos insgesamt sind gar nicht so schlecht. Das lag sicher auch am Wetter, kein bisschen Regen und nicht oft bedeckt.

Zu den Bildtafeln:
Als erstes mal ein reiner Kulturschock, wenn auch ein relativ nekrophil angehauchter. Gehört in der TR einfach dazu, nicht, dass man mich als kulturlos beschimpft. So werden es aber wohl diesmal 5 Tafeln, wie üblich in HD, also i.d.R. vergrößerbar.
links 2x Myra, rechts Hieropolis, mittendrin 2 hübsche Friedhöfe und Details aus Myra.

und so sah es da aus

nun ein paar Viecherl

Nun ein paar Blümlein.
Zu den Orchideen: Die Blüten des Kurdischen Waldvögeleins waren auch am Ende alle nur leicht geöffnet.
Orchis anatolica hatte immer relativ große Blüten, die Sporne variierten in der Population von nach oben über waagrecht bis leicht nach unten, ohne dass ich an sezikiana denken musste.
Orchis (A.) syriaca hatte ich, wie auf Zypern, in einer normalen Population auch einmal mit gezeichneten Lippen. Einen Hinweis darauf suchte ich in der Literatur bisher vergebens.
Serapias obere Reihe (so hab ich sie zumindest vor Ort klassifiziert): politisii, gestielter bergonii, aphroditae
untere Reihe: vomeracea, politisii, bergonii, 2 aphroditae
Die Schachblume ist acmopetala, das Alpenveilchen wohl coum, der Aronstab dioscoridis, die Osterluzei kenne ich noch nicht.

Hier nun einige Ragwurzblüten. Da kommt noch eine Zusatztafel, dann reichts aber.
V.o.n.u., v.l.n.r.:
5 climacis, 3 heterochila
2 tenthredinifera, 3 mammosa, 4 heterochila
4 pallidiconi, 4 herae, 2 lapaetica
2 reinholdii, 6 urtae, 1 lapaetica
2 reinholdii, 4 cf galiaea, 1 speculum, 2 ferrum-equinum labiosa


Die letzte Tafel mit Ragwürzen. Nicht, dass ich nicht noch einiges hätte...
9 lycia, 6 lyciensis rechts bis runter
3 phaseliana, 3 umbilicata, 1 umbilicata x heterochila, 1 umbilicata x pallidiconi

Very best wishes,
Helmut.

Muchas gracias Helmut por enseñarnos este magnífico trabajo sobre las orquídeas de Turquía.

Un abrazo.

FOTOS DE INTERÉS DE LAS ORQUÍDEAS DE HELMUT PRESSER.

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domingo, 17 de abril de 2016

martes, 12 de abril de 2016

sábado, 9 de abril de 2016

miércoles, 6 de abril de 2016

CAMALEÓN Trioceros melleri John Edward Gray, 1865 Meller's chameleon, メラーカメレオン, mellers-kameleon, 멜러카멜레온, хамелеон меллера,

El camaleón Trioceros melleri pertenece a la familia Chamaeleonidae.

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CAMALEÓN Trioceros melleri John Edward Gray, 1865 Meller's chameleon, メラーカメレオン, mellers-kameleon, 멜러카멜레온, хамелеон меллера, 



domingo, 3 de abril de 2016

KNACK - EL PASTOR DE BUITRES - MIGUEL ÁNGEL BUENO

Desde Bélgica, mi amiga Anna Van Dijck ha encontrado esta foto del Pastor de Buitres.

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KNACK - EL PASTOR DE BUITRES - MIGUEL ÁNGEL BUENO

sábado, 2 de abril de 2016

MOSCA DE LA HUMEDAD Psychodidae Edward Newman, 1834 psicónido, drain fly,

 
Algunas de las diminutas moscas hembras de la humedad nos pueden transmitir la leishmaniasis.
Para conseguir que sus huevos fertilizen, emplean la sangre de los mamíferos.

Cae la noche, si nos encontramos cerca de alcantarillas, sumideros, servicios, etc. podemos notar una picadura, no hemos oído ningún zumbido, ni hemos visto nada, sin embargo, esta diminuta mosca (2mm) ha conseguido lo que buscaba, un poquito de nuestra sangre.

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