El botánico orquidólogo Helmut Presser me dice lo siguiente:
Ab in den Frühling mitten im Winter! Das gönnten wir uns diesmal wieder einmal nach langer Zeit. Gleich das Fazit: War supertoll, nur mit einer Woche vieeel zu kurz.
Das Ziel war La Palma, eine mir noch unbekannte Kanareninsel, wir starteten am 28.12., letzten Jahres natürlich. Das Lästigste ist der Flug, er dauert fast 4,5 Stunden. Das Angenehmste sind die Temperaturen, verbunden mit etwa 2 Stunden länger Tageslicht. Es war stets mild, nachts wohl so um 16°, tags zwischen 20 und 23° bis in mittlere Höhen, was für den derzeit nicht gerade verwöhnten Mitteleuropäer geradezu phantastisch ist. Sogar in 2500 m Höhe hatte ich kurze Hosen an. Der Temperatursturz von 43° nach der Rückreise ist auch zu verkraften. Da zehrt man halt noch eine Weile vom Bad im nicht zu kühlen Atlantik.
Wunderschön sind natürlich die Landschaften, teils mit schwarzer Asche, die mit dem frischen Grün kontrastiert. Schwarze Lavasandstrände, spektakuläre Abgründe, wilde Felsen, verschiedenste Sukkulenten und v.a. zoologische und besonders zahlreiche botanische Endemiten machen den Aufenthalt ungemein kurzweilig. Zum Klassifizieren ist das neu erschienene, nahezu vollständige Werk (alles bebildert) der Flora auf den Kanaren von Muer/Sauerbier/Calixto zu empfehlen. Da sind sogar die eingeführten Pflanzen enthalten. So etwas wünscht man sich auch über die Fauna.
Interessant war die auffallende Zutraulichkeit einiger Vögel. So fotografierte ich den Kolkraben mit 17 mm Weitwinkel aus 5 cm Entfernung und den Kanarischen Buchfink mit dem Makroobjektiv. Die Alpenkrähe entging mir leichtsinnigerweise und die Lorbeerwald-Tauben hörte ich nur. Einfacher waren die endemischen Geckos und Eidechsen sowie einige Schmetterlinge.
An Orchideen blühte nur der Kanaren-Endemit Kanarenständel, der Grünständel brauchte wohl noch 2 Wochen. Die einzig bekannte Stelle mit der Teneriffa-Mastorchis (Barlia metlesticsianum) fand ich durch Dussligkeit nicht, da hätte aber sowieso noch nichts geblüht. Das Mannsknabenkraut (als endemische ssp. lapalmensis beschrieben) zeigte noch nicht mal einen Trieb aus der Rosette.
Bei den Bildern kann man sich nur sehr schwer beschränken. Deshalb folgen trotz der kurzen Zeit noch 2 Bildtäfelchen.
Das Ziel war La Palma, eine mir noch unbekannte Kanareninsel, wir starteten am 28.12., letzten Jahres natürlich. Das Lästigste ist der Flug, er dauert fast 4,5 Stunden. Das Angenehmste sind die Temperaturen, verbunden mit etwa 2 Stunden länger Tageslicht. Es war stets mild, nachts wohl so um 16°, tags zwischen 20 und 23° bis in mittlere Höhen, was für den derzeit nicht gerade verwöhnten Mitteleuropäer geradezu phantastisch ist. Sogar in 2500 m Höhe hatte ich kurze Hosen an. Der Temperatursturz von 43° nach der Rückreise ist auch zu verkraften. Da zehrt man halt noch eine Weile vom Bad im nicht zu kühlen Atlantik.
Wunderschön sind natürlich die Landschaften, teils mit schwarzer Asche, die mit dem frischen Grün kontrastiert. Schwarze Lavasandstrände, spektakuläre Abgründe, wilde Felsen, verschiedenste Sukkulenten und v.a. zoologische und besonders zahlreiche botanische Endemiten machen den Aufenthalt ungemein kurzweilig. Zum Klassifizieren ist das neu erschienene, nahezu vollständige Werk (alles bebildert) der Flora auf den Kanaren von Muer/Sauerbier/Calixto zu empfehlen. Da sind sogar die eingeführten Pflanzen enthalten. So etwas wünscht man sich auch über die Fauna.
Interessant war die auffallende Zutraulichkeit einiger Vögel. So fotografierte ich den Kolkraben mit 17 mm Weitwinkel aus 5 cm Entfernung und den Kanarischen Buchfink mit dem Makroobjektiv. Die Alpenkrähe entging mir leichtsinnigerweise und die Lorbeerwald-Tauben hörte ich nur. Einfacher waren die endemischen Geckos und Eidechsen sowie einige Schmetterlinge.
An Orchideen blühte nur der Kanaren-Endemit Kanarenständel, der Grünständel brauchte wohl noch 2 Wochen. Die einzig bekannte Stelle mit der Teneriffa-Mastorchis (Barlia metlesticsianum) fand ich durch Dussligkeit nicht, da hätte aber sowieso noch nichts geblüht. Das Mannsknabenkraut (als endemische ssp. lapalmensis beschrieben) zeigte noch nicht mal einen Trieb aus der Rosette.
Bei den Bildern kann man sich nur sehr schwer beschränken. Deshalb folgen trotz der kurzen Zeit noch 2 Bildtäfelchen.
Wer es nicht mehr weiß: Alles full HD, also meist vergrößerbar. Wer einen großen Bildschirm hat, ist hier klar im Vorteil.
Adios,
Helmut.
Adios,
Helmut.
Gracias Helmut, un abrazo
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LA PALMA SANTA CRUZ DE TENERIFE